Zusammenfassung

Mit diesem Abschnitt sollte ein grober Einblick in die Werbewelt gegeben werden, die sich auf Kinder spezialisiert. Der Werbewirkungsdiskurs ist auch heute noch sehr aktuell und wird oftmals diskutiert. Wie bereits zu Beginn erwähnt, sollte die heutige Mediennutzung aber nicht als Ausgangslage der Überlegungen dienen, sondern die der damaligen Zeit. Es gestaltete sich allerdings als schwierig sich wertfrei in die 1960er bis 80er hineinzuversetzen. Ich hoffe, dass es mir trotzdem gelungen ist.

Es wird deutlich, dass Kinder schon damals eine begehrte Zielgruppe darstellten, die man so früh wie möglich versucht hat zu beeinflussen. Markenprägung und Markenpositionierung spielen dabei eine wichtige Rolle. Um dies erfolgreich zu erreichen, muss man dezent und unaufdringlich vorgehen und gerade bei Kindern die Bedürfnisse, die Aufmerksamkeitsspanne und verschiedene Entwicklungsstadien der jeweiligen Zielgruppe berücksichtigen. Im Falle der Werbeschallplatten wurde das schon in den 60er Jahren professionell umgesetzt. Musikalische Reize und spannende Geschichten garantieren die Aufmerksamkeit und Gunst der begehrten Zielgruppe. Anhand der zwei Beispiele sollte eine besondere Kategorie der Mediengestaltung dargestellt und aufgezeigt werden, dass nicht immer der Produktname wiederholt werden muss, damit es im Gedächtnis bleibt. Sondern, dass es auch eine geschicktere und spannendere Form gibt, Emotionen anzusprechen und mit einer positiven Resonanz in Erinnerung zu bleiben.

geschrieben von: Hannah Wiesend